Wie alles begann:

Als meine Tochter Silke, 1996 heiratete, wollte ich ihr ein besonderes Geschenk machen.

In einer Strickzeitung, entdeckte ich ein Bären-Strickmuster. So entstand mein Erster Bär. Nach Anleitung: Kopf ,Ohren, Körper, Arme und Beine, rundgestrickt. Mit Füllwatte ausgestopft ,die Öffnungen zugenäht und an den Körper angebracht. Glasaugen eingezogen, mit reißfester Schnur. Zuletzt bekam er noch eine gehäkelte Schnauze, die man am Kopf festnähen musste. Nase aufgestickt, mit Perlgarn. Der kleine Kerl mit 30cm, war nun zum Bärenleben erweckt.

Etwas fehlte da noch . Er bekam einen Trachtenanzug, mit Tirolerhut und Rucksack. Alles gestrickt.

Das Geschenk zur Hochzeit, für meine Tochter Silke, war gelungen.

Moritz sitzt heute noch brav auf der Ofenbank, in Stetten am kalten Markt.

Der Zweite Bär, in gleicher Herstellung, war meiner älteren Tochter Ulrike gewidmet. Der dort eine liebevolle Heimat , im Zollernalbkreis, gefunden hat.

Wie mache ich meine Bären heute:

Hauptsächlich stricke ich meine Bären, nach Anleitungen, von verschiedenen Bärenbüchern, die es im Handel gibt. Material, meist Schurwolle, oder anderes Garn, mit pflegeleichter Struktur. Meine Bärenkinder, haben heute Glasaugen, Scheiben, Wackel und Perlengelenke. Die Bärenteile werden einzel gestrickt und ähnliche vorgehensweise, wie beim Ersten Bär.